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So könnte ein Wochenende im modernen Kloster Gut Saunstorf für dich aussehen:

Du wirst angezogen von der Verlockung dich um nichts als dich selbst zu kümmern? Vielleicht mit einem Wochenende im Kloster?

Ankommen und eintauchen in Langsamkeit und Stille. Telefon aus, keine Überlegung mehr wie die Zeit zu gestalten ist, Vorlieben abwägen und was es zu Essen braucht, all die Dinge der Freizeitgestaltung und des Berufs unter einen Hut bringen zu müssen – alles fällt ab. Nur auf den Weg machen braucht es von dir. Dann alles geschehen lassen bei einer Auszeit im Kloster. Im modernen Kloster ein Wochenende zu verbringen, klingt gut, zieht dich und du entscheidest, dies einfach auszuprobieren.

Der Koffer für ein Entspannungswochenende ist schnell gepackt, die Etikette im Kloster ist dir nicht bekannt doch mutet sie dich schlicht. Schon bist du auf dem Weg nach Gut Saunstorf- Ort der Stille, dem modernen Kloster.

Das Kloster als schützender Rahmen für dein Sein

Der Weg geht Richtung Wismar und erst der letzte Kilometer führt abseits der schönen Alleen Mecklenburg-Vorpommerns durch die hügelige Landschaft in das kleine Dörfchen Saunstorf. Das ehemalige Gutshaus steht mitten im Ortskern, klösterlich umgeben von einem Zaun mit Toren, dessen Zugangsdaten man als Gast für die Auszeit im Kloster ganz persönlich beim Einchecken erhält. So betritt man als Gast eine geschützte Welt. Du wirst in stiller Schönheit empfangen. Als erstes im Foyer, das sich oben auf der Haupttreppe angekommen, hinter der Eingangstür eröffnet.

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Ankommen in Einfachheit

Ein herzlicher Empfang der Dame am Kontortisch ist ein guter Einstieg in dieses Wochenende im Kloster. Eine natürliche Form der ersten Begegnung, lässt Dich näher kommen und bewahrt doch Deinen Raum. Zuerst das kleine Gepäck ins Zimmer bringen und entspannt ankommen.

Dann geht es zurück in das Foyer zu einem Willkommensgespräch, das die Möglichkeiten und Regeln – denn die hat ein Kloster, alt oder modern nun mal – näher bringt. So kann der Einkehr zuliebe eben auch vieles wegfallen. Die Entscheidung ob Ausschlafen dran ist oder nicht wird schon allein durch die begrenzten klaren Essenszeiten, hier mit dem Frühstück von 9 – 9.30 Uhr am Wochenende, gefällt.

Meditation führt zu dir selbst

Du wirst eingeladen davor die Bewegungsmeditation zu besuchen und Dich danach in der „Stillen Meditation“ im Meditieren zu üben. Das schöne ist, alles wird kurz erklärt und es braucht keine Vorkenntnisse. Die Art der Einladung macht Dich neugierig auf Dich selbst, es wird etwas in Dir berührt, nach dem Du Dich gesehnt hast, ohne zu wissen, wie Du es benennen könntest. Ein Moment von Glück?!

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Beim geführten Rundgang durch das klösterliche Gutshaus kommt Dir der Geist des Hauses nah. Stille Räume, manche für Rückzug, wie unsere stille Kapelle – ein kleiner Raum tiefer innerer Einkehr und Berührung, manche Räume mit Angeboten zum Blättern in wunderschönen Bildbänden verschiedenster Kulturen, andere mit kraftvollen Wandbildern, die zum reinen Schauen einladen oder zum Sitzen mit Blick in den Park. Dabei wird der Blick weich, fällt immer wieder nach innen, in Dich. Hier darfst Du sein.

Essen in Stille und Achtsamkeit

Doch jetzt gibt es zuerst ein feines vegetarisches Mittagsbuffet, auch hier ist eine viertel Stunde Essen im Schweigen der Rahmen für diesen stillen Genuss. Denn der Gong läutet ihn ein und damit auch die Zeit des Schweigens während dieser Mahlzeit. Ebenso beim Abendessen. Es nimmt Dich mit dieses Schweigen, mitten hinein in diese Mischung aus Gästen und Gemeinschaft die sich hier zum Essen einfindet.

Ungewohnt ist es schon und doch ist da wieder Berührung, etwas Altes in Dir wird angestoßen. Wenn zwischen den Happen die in den Mund wandern die Geschmacksknospen Meldung von verschiedensten Kräutern und Gewürzen aussenden, ist das wahrlich auch ein Genuss, der durch das Nichtsprechen verstärkt wird. Auch das Loslassen nach Gesprächsstoff Ausschau zu halten, entspannt. Du kannst wählen ob Du auf der Gartenterrasse zum Park, im Schatten der riesigen Eiche Platz nimmst oder im Speisesaal – überall wirkt dieser stille Ort. Du sitzt mit Dir allein und genießt das Essen, so hast Du Dir das vorgestellt.

Falsche Beschäftigung entfällt

Die Gewohnheit der ständigen Beschäftigung fehlt, kleine Momente von Erschrecken tauchen auf – bin ich noch auf dem Laufenden? Verpasse ich gerade wirklich Wichtiges? Was ist eigentlich wichtig? Du hörst auf Deinen Körper und gibst dem Bedürfnis nach Schlaf nach. Schon ein Wochenende im Kloster kann dir helfen tief loszulassen und falsche Beschäftigung von dir abzustreifen.

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Ein Wochenende im Kloster: Erholung für die Seele

Ganz natürlich wachst Du nach kurzer Zeit auf, erholt, auch neugierig und registrierst, dass allein Dir selbst diese kleine Auszeit so ungehindert zu gönnen, einen tiefen Wunsch in Dir erfüllt. Draußen wartet der große Park mit lauschigen Plätzen. Dein Spaziergang führt, ganz einfach bestimmt durch die Einzäunung in einer großen Runde vorbei an einem Wegkreuz, es erinnert an einen Urlaub in den Alpen, zu einem Teich mit Blesshuhn und Frosch. Dein Blick wandert über das Wasser, die leichte Kräuselung schickt Sonnenfunken in den Blätterwald und plötzlich bewegt sich das Schilf  und Du erkennst die Täuschung – das war kein Ast sondern ein Fischreiher in unendlicher Geduld stehend und lauernd, um dann blitzschnell die Beute zu schlucken.

Eine einfache Holzbank, die Sonne im Rücken. Das Rauschen der großen Bäume, dein eigenes stilles Atmen, alles kommt nahe, vermischt sich, wird eins. So fühlt sich Auszeit an. Langsam spazierst Du über die weite Fläche des Grüns direkt auf das Gutshaus zu, die ayurvedische Massage für den späten Nachmittag ruft.

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So ist im Souterrain des Hauses ein SPA-Bereich klein und fein eingerichtet und wie alles im Haus exquisit ausgestattet, ergänzt vom Fitnessraum für körperliche Bewegung. Auch hier liebevolle Anleitung auf Wunsch für die professionelle Vibrationsplatte. Vielleicht gönnst Du Dir am späten Nachmittag einen wohltuenden Besuch unserer finnischen Sauna oder der Infrarot-Kabine?

Dann erneutes Ausspannen, die Gedanken verlangsamen sich. Kurze gedankliche Einwendungen, dass das hier wirklich schon fast zu viel an „Nichtstun“ ist, dürfen gleich wieder losgelassen werden. Es erstaunt Dich, wie viele Gedanken zu Bündeln, zu Geschichten werden und durch Deinen Kopf fließen, Dich wegtragen vom Jetzt! Innerer Aufruhr entsteht dabei, so kannst Du das in diesem Moment wahrnehmen. Du wirst durch Deine eigene, gedachte Welt abgelenkt. Ah, so mache ich das, so bringe ich mich aus dem Jetzt! Ein Moment der Einsicht fällt Dir in den Schoß.

Meditation und Abendprogramm

Mit dieser Kostbarkeit gehst Du vor dem Abendbrot in die halbe Stunde stiller Meditation. Abendbuffet genießen und dann auf ein Blick in die Bibliothek unter dem Dach. Sie ist mit wahren Schätzen der Weisheitsliteratur ausgestattet. Getragen von der Idee modernen Menschen uraltes Wissen spürbar nahe zu bringen und erfahrbar zu machen. Durch das Studieren der Biographien alter Meister, durch Anleitungen zur Selbsterforschung oder das Lesen praktischer Erfahrungen von Menschen, die nach dem Mehr-oder-Weniger in ihrem Leben suchen. Was für ein Tag!

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Der Sonntagmorgen, nach der Meditation im Stillen Sitzen, präsentiert sich üppig am hochwertigen Bio-Frühstücksbuffet mit Ei und Croissant, Marmeladen aus dem Klostergarten und vielen Köstlichkeiten mehr.

Angebote die dich nach Innen zu dir selbst führen

Du findest Dich wieder vor der gut sortierten Informationswand beim Speiseraum. Eine Vielfalt an Möglichkeiten über die Angebote des Hauses, Grundlegendes über die hier lebende Gemeinschaft, den Lehrer und den Hintergrund der Entstehung eines solchen modernen Klosters. Hier sind alle Arten einer Auszeit im Kloster übersichtlich dargestellt. Es gibt das Angebot für eine Woche oder länger sich der eigenen Innenschau zu widmen und dafür auch auf verschiedenen Ebenen kompetente Unterstützung zu erhalten.

Oder einmal die Stunde der Dunkelraummeditation auszuprobieren. Die Sinne nach innen kehren, nach innen schauen und lauschen. Im vollkommenen Dunkel, die Sinne werden nicht mehr bedient, könntest Du auch einige Tage verbringen. Das klingt nach einer echten Herausforderung – innerlich notieren, wer weiß?!

Der Samadhi Floatingtank als einmalige oder vorbereitende Möglichkeit dazu – eine Stunde schweben, getragen werden vom warmen salzhaltigen Wasser in Dunkelheit. Das klingt nach: weniger ist mehr.

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So ein Wochenende im Kloster zu verbringen kann auch kombiniert werden mit einer alten Form: Ora & Labora – beten & arbeiten. So kannst Du als Gast 3 Stunden leichte Arbeit verrichten, kommst auch in Kontakt mit der Gemeinschaft, rückst ein bisschen näher und „verdienst“ Dir so einen Teil Deines Essens.

Entspannung, innere Stille – davon will ich mehr

So lockt Dich dieses wenige Tun in ein: davon will ich mehr! Spürbar schon nach einem Wochenende durch die Entspannung, die sich ausbreitet im Körper. Kleine Denkpausen schleichen sich ein, Auszeit und Aussteigen aus der Routine, Wohltat für die Seele, Stärkung auf allen Ebenen und Du trägst Dir Dein Wiederkommen schon im Kalender ein. Zur Schweigewoche im modernen Kloster!

Du willst ein Wochenende im Kloster erleben um tief zu entspannen und nach Innen zu lauschen?